Charakterbeschreibung
Emmi ist sanft, zurückhaltend, vertrauensvoll, neugierig, wird immer selbstständiger:)
Infos zur Auktion
07.08.2017
Fotos vom Event
24.07.2017
Herr Walter Saxe (Masterson Method MMCP) war nochmal zu Besuch bei Equiteam´s M und Andrea Bethge
Ich hatte heute noch einmal einen kurzen Boxenstop beim Mustangstütchen Equiteam "M". Ich war ja vor 9 Tagen bei ihr. Ich konnte heute wie selbstverständlich die Schulter relaxen, die Vorderbeintechniken der „Masterson Method“ anwenden und die Hinterbeine aufnehmen, massieren und entspannen. Und was das Beste ist, sie war vollkommen locker im Lenden und Kreuzdarmbeinbereich. Auch die Anspannung, die Emmie zeigte, wenn man sich dem Rücken und der Hinterhand näherte oder berührte ist schlichtweg verschwunden. Hier hatte sich die Mustangstute, glaube ich, als Beutetier instinktiv festgemacht. So locker wie sich sich jetzt zeigte ist der beste Vertrauensbeweis und Lohn für die bisherige Arbeit von Andrea
20.07.2017
Emmi beim Plane-Üben, sie gehört zu den Pferden, die unterschiedliche Untergründe sehr wohl besorgniserregend findet:) Anschließende ein Statement von Stan Paul, der mit mir zusammen das erste Aufsteigen praktiziert hat. Auch ein paar Eindrücke von der erstenn Hufbearbeitung durch Andrea sind dabei und - auch sehr schön - das dritte Mal "Handanlegen" von Walter Saxe, Masterson Method. Dass Emmi Plane mittlerweile ganz toll findet, wird am Ende klar
11.06.2017
Spaziergänge sind ihre Leidenschaft
Equiteam's M ist ein neugieriges Stutentier, das stellte sich ja schon bald nach ihrer Ankunft bei uns heraus; ein Umstand, der es weniger kompliziert machte, mit ihrer Ängstlichkeit umzugehen.
Equiteam's M ist ein neugieriges Stutentier, das stellte sich ja schon bald nach ihrer Ankunft bei uns heraus; ein Umstand, der es weniger kompliziert machte, mit ihrer Ängstlichkeit umzugehen.
Sie geht mittlerweile überall hin mit, manchmal zögerlich, wenn sie sich doll ängstigt, aber eben doch zuverlässig folgend. Spaziergänge sind wohl ihre Leidenschaft; auch in der Halle scheint sie sich gerne aufzuhalten und dort Dinge auszuprobieren.
Ich habe begonnen, sie am langen Seil im Schritt im Kreis gehen zu lassen, wenige Runden nur, denn sie muss ganz dringend zum Schmied, ist aber mit beiden Hinterbeinen noch recht zuckig. Ich hoffe, dass wir in einigen Tagen huftechnisch deutlich weiter sein werden.
Insgesamt ist sie ein aufgewecktes Mädel, hat immer Lust, was zu unternehmen, hört prima auf "Emmi", wiehert oft, wenn sie mich das rufen hört und kommt mir nahezu immer entgegen.
Zugenommen hat sie außerdem, ich hoffe, das geht noch eine ganze Weile so weiter, etwas Masse könnte diese kleine Stute gut vertragen :-)
02.06.2017
Walter Saxe war erneut zu Besuch bei TAG 3248 und Andrea Bethge
Gestern habe ich die kleine Mustangdame „M“ von Andrea Bethge zum zweiten Mal besucht. Toll, wie sie sich verändert hat. Sie hat sichtbar zugenommen und ist viel zugänglicher.
Walter Saxe - Masterson Method MMCP war erneut zu Besuch bei TAG 3248 und Andrea Bethge, The Masterson Method, Integrated Equine Performance Bodywork
"Gestern habe ich die kleine Mustangdame „M“ von Andrea Bethge zum zweiten Mal besucht. Toll, wie sie sich verändert hat. Sie hat sichtbar zugenommen und ist viel zugänglicher.
Sie ließ sofort zu, daß ich sie über den Kopf streichelte. Auf der rechten Halsseite bis zum Widerrist konnte ich sie gut berühren, die linke Seite schützt sie, das sind sicherlich Erinnerungen an das Brennen des Brandzeichens am Mähnenkamm.
Also starte ich mit der rechten Seite und fahre langsam den Blasenmeridian mit der Hand ab, um Indikationen für Verspannungen zu suchen.
Für alle die die „Masterson Method“ nicht kennen, hier eine kurze Erklärung zur Blasen-Meridian-Technik.
Der Blasen-Meridian beginnt rechts und links über dem Auge und verläuft zwischen den Ohren, rechts und links entlang der Oberlinie des Pferdes bis zum Kronrand des Hinterhufes. Bei dieser Technik fahren wir den Meridianverlauf mit dem Finger nur durch Berühren der Haare ab und beobachten die Reaktion des Pferdes. An verspannten Stellen zeigen sie Reaktionen - blinzeln mit den Auge, zucken mit der Lippe. Es sind oft subtilste Zeichen, die gezeigt werden. Verharrt man an diesen Stellen für einigen Sekunden und bringt den Fokus des Pferdes dorthin, beginnt es selbst die Verspannung zu lösen, beginnt zu kauen oder zu lecken, das Auge wird sanft und ruhig, sie schnauben ab...
Der beste Effekt ist aber, das man quasi "ins Gespräch mit dem Pferd kommt": Zeig mir, wo du verspannt bist und ich helfe dir, es zu lösen. Hierdurch entwickelt sich eine wunderbare vertrauensvolle Beziehung zum Pferd.
Die kleine Mustangstute zeigte mir Verspannungen im Genick, am unteren Teil des Mähnenkammes und am Widerrist, im Bereich der Sattellage und des Lendenbereichs.
Weiter an die Hinterhand kam ich noch nicht, da wurde es ihr dann doch zu unheimlich. Aber, dass ich sie bis dort berühren kann, ist im Vergleich zum ersten Mal ein riesiger Fortschritt.
Dann habe ich weitere Masterson-Techniken am Hals und Genick angetestet und siehe da, sie hat es genussvoll zugelassen. Als erstes ließ sie die laterale Beugung des Halses zu, sanftes Lösen der Muskulatur auf der rechten Halsseite, Wirbel für Wirbel.
Auf der linken Seite habe ich sie etwas ausgetrickst, indem ich sie auch von rechts behandeln habe, wenn man so will, seitenverkehrt (eine Option für alle ‚Masterson Method‘-Kenner, wenn ein Pferd eine Seite "beschützt").
Die kleine Stute leckte, kaute, und schnaubte ab als Zeichen der Entspannung.
Den größten AHA-Effekt hatte ich beim Head Down. Hier läßt das Pferd den Kopf fallen und kann so die kurzen Muskeln über dem Atlas entspannen. Hier ließ sie eine sanfte Massage an der spürbaren Muskelverhärtung zu und schenkte sich und mir das größte Zeichen von Loslassen - ein verschämtes Gähnen . Leider war keine Kamera zur Stelle, um das einzufangen.
Auch die Head-Up-Technik ließ sie zu, das Verkürzen der gleichen Muskulatur und deren Massage.
Ich konnte sogar ihr Kiefergelenk lockern.
Als letztes habe ich mich an die Brust und Vorderbeine herangetastet. Sie löste Verspannungen an der Brustmuskulatur.
Die Vorderbeine konnte ich bis zum Kapalgelenk abtasten, tiefer ging es noch nicht. Es ist schon bemerkenswert, wie die Urinstinkte präsent sind: Die Angst vor Schlangen am Vorderbein oder der Fluchtinstinkt des Beutetieres im Bereich des Rückens.
Ich freue mich schon riesig auf die nächste Session und werde berichten."
Walter Saxe (Instructor Germany)
20.05.2017
Die erste Behandlung
TAG 3248 bei der ersten Behandlung nach The Masterson Method, Integrated Equine Performance Bodywork
TAG 3248 bei der ersten Behandlung nach The Masterson Method, Integrated Equine Performance Bodywork
Walter Saxe - Masterson Method MMCP hat Andrea Bethge besucht um mit ihrer Stute zu arbeiten. Toll, das sich so viele Menschen einbringen, um unseren Mustangs und anderen Pferden zu helfen.
"Vor kurzem habe ich Andrea Bethge und die kleine Mustang-Stute das erste Mal kennengelernt. Eins vorweg: Ich bin sehr glücklich, daß ich beim Mustang Makeover als der deutsche Ausbilder der „Masterson Methode“ dabei bin. Die Methode basiert auf einer sanften und interaktiven Körpermassage. Bei dieser innovativen Form der Körperarbeit sollen Pferde durch Berührung und Massage an neuralgischen Punkten innerlich wie äußerlich entspannen. Schmerzhafte Blockaden sollen sich lösen damit die Pferde losgelassen und vertrauensvoll ihr volles Potential entfalten können. In den nächsten 90 Tagen werde ich mit Andrea zusammenarbeiten und ihre Stute behandeln!
Großartig ist, daß Ihre Art das Pferd vorzubereiten voll und ganz der Philosophie der Masterson Methode entspricht: Leg die Uhr zur Seite, nur das Pferd gibt den Takt vor.
Die kleine Stute hatte die ersten Tage Zeit, sich einzugewöhnen ohne neuer Aufgaben bewältigen zu müssen. Vertrauensaufbau ist die erste Devise.
Wie habe ich die kleine Mustangs Stute erlebt? Sie ist sehr schüchtern und vorsichtig mißtrauisch. Obwohl sie mit der Nase die Nähe sucht und artig am Führstrick folgt, hat jeder Versucht, sie am Körper zu berühren, ihren dezenten Rückzug zur Folge. Hier kann die Blasen-Meridian-Technik zeigen, was sie zu leisten imstande ist. Leichter gesagt als getan. Der einzige Körperbereich, dem ich mich mit der Hand annähern konnte, war der untere Mähnenteil. Naja es ging bis auf 20 cm! Hier ist unser Berührungsstärke - Terminus "mit Zwischenraum" wirklich ernst genommen :-) Aber - die Stute zeigt eine unterschwellige Reaktion, da war doch ein Augenblinzeln. Noch einmal zurück und noch einmal der Stelle nähern - und sie blinzelt wieder. Bingo! Ich halte meine Hand für vielleicht 20 Sekunden in dieser Position und ihre Augen werden ganz sanft und das Gesicht entspannt. Das ist einfach ein wunderbares Gefühl, wenn sich so ein "Gesprächsfaden" entwickelt. Ich muß akzeptieren, daß sie bis zum Widerrist meine Angebote akzeptiert, weiter geht es noch nicht. Ich darf schließlich den Mähnenkamm und den Hals ganz leicht berühren und sie läßt ihre Spannung mehrfach mit einem Abkauen los. Ich kann nicht sagen, ob es 30 Minuten oder 60 Minuten gedauert hat. Am Ende lagen meine Finger über Ihrem Auge sanft auf dem Blasenmeridian und vor mir stand eine völlig entspannte Mustang Stute mit geschlossenen Augen, ab und zu abkauend und mit sich und der Welt zufrieden. Mehr wollte ich nicht und mehr wäre auch nicht möglich gewesen.
Ich bin mir aber sicher, daß sie beim nächsten Mal die komplette Blasen- Meridian-Technik zulassen wird. Ich werde weiter berichten."
19.05.2017
Patenschaft übernommen
Equiteam hat die Patenschaft für TAG 3248 aus dem Team Andrea Bethge übernommen.
Equiteam hat die Patenschaft für TAG 3248 aus dem Team Andrea Bethge übernommen.
Herzlichen Glückwunsch!
TAG 3248 hat nun endlich ihren Namen bekommen
Sie heißt ab jetzt "Equiteam´s M"
13.05.2017
Die Mustangstute taut langsam auf
Die recht scheue Mustangstute hat sich zu einer aufgeweckten Stute gemausert, die neugierig ihre Welt erkundet.
Die recht scheue Mustangstute hat sich zu einer aufgeweckten Stute gemausert, die neugierig ihre Welt erkundet.
Wir haben nichts geübt, ich habe sie nicht an den Strick genommen, war gut anderthalb Wochen einfach nur da und habe freundliches, aber zurückhaltendes Interesse an ihr bekundet. Einzige Ausnahme war die sehr angenehme Zusammenkunft mit Walter Saxe, der meinen Mustang vor ein paar Tagen nach der Masterson Methode behandelt hat.
Sie guckt sich gerne alles an und hält sich gerne in meiner Nähe auf, kommt mit mir rein und raus, wenn ich ihren Bereich reinige, nimmt Leckerlis aus der Hand und läßt sich das Gesicht liebkosen.
Sie ist zu Pferd, Hund und Mensch freundlich.
Nun kann ihre Welt weiter werden. In den nächsten Tagen werden wir mehr miteinander machen und ich werde einen - vorsichtigen - aktiven Part übernehmen. Ich habe das Gefühl, dass es die kleine Stute interessieren wird, nun etwas gemeinsam zu unternehmen.